Datum:
27. Mai 2016
Eintritt:
Zeit:
20:00
Info:
ALLES: Wenn man unsere Existenz auf einen Theaterabend komprimiert, bleiben dann langweilige Momente
oder bleibt dann Spaß? Bleibt dann die Angst vor den 6 Stunden bis zur nächsten Mahlzeit und was man jetzt
mit ihnen machen soll, da man sich nicht ums Essen kümmern muss oder bleibt das, was man in diesen 6
Stunden kreatives anstellen kann? Ist Freiheit überfordernd? Kurt Schwitters hat eine Theaterform erträumt, in
der alles gleichbedeutend ist, in der die Elemente miteinander verschmelzen. Frei nach Shakespeares “Es gibt
nichts Böses oder Gutes – erst das Denken macht es dazu.” Aber wirklich ernst genommen bedeutet diese Form
auch, dass der Mensch gleichbedeutend ist mit dem Vorhang. Wertet das den Vorhang auf oder den Menschen
ab? Nachdem das Licht einmal an ist, wissen alle, dass es auch irgendwann wieder ausgeht. Warum sollte man
also bis dahin etwas sinnvolles tun? Einen Abend existiert die Welt, dann ist alles vorbei. Ob dieses Wissen zu
Schönheit führt oder zu Chaos, das lässt sich mit Schwitters bestimmt beantworten. Oder hoffentlich. Eine Stückentwicklung,
die dem Kern des Menschen auf den Grund gehen soll. Mit der Konformitätshilfe von Kurt Schwitters,
denn die wird erschreckend aktuell, wenn wir unsere Welterfindung, das Internet mit seiner
Konformitätsmachung mit einbeziehen. Dem stellen sich, weil Männer an Bedeutung verlieren, drei Männer.
Zwei Martins und ein Jan. Nichts ist wichtig, oder alles für kurze Zeit.
NICHTS: Was sind die unbezwingbaren Eigenschaften des Menschen? Auch wenn er alles bekommt, was er sich
wünscht, vom gedankenlosen Umgang mit Geld bis hin zum schönen und gemeinsamen Moment. Hilft ihnen
das, Mensch zu sein? Wo finden sie ihre Grenzen, wenn ihnen niemand welche setzt? Im zweiten Teil des
Theaterabends „Alles und Nichts“ wird dieser Weg umgekehrt gegangen. Alles ist fertig: Überfluss und
Komfort, Sprache und Bedeutung. Aber hier wird alles immer weniger, bis nichts übrig bleibt. Wir mutmaßen:
Panik. Können die drei dem überhaupt standhalten, da sie sich niemals mit sich selbst beschäftigen mussten?
Je nachdem welche Brennweite man einstellt, stiftet eine Lebensweisheit Sinn oder zerstört das Zusammenleben.
Diese Brennweiten werden an diesem Abend so lange verschoben und ins Absurde gezogen, bis nichts
mehr übrig bleibt. Bis die Welt völlig reduziert ist auf ihr Grundgerüst. Was den Dreien dabei nicht klar ist: Sie
befinden sich in einer Welt, die viel zu groß ist, um sie jemals vollständig verstehen zu können. Selbst in der
reduzierten Form. Sie sind nur drei kleine Menschen in einer Box. Mit Nichts.
oder bleibt dann Spaß? Bleibt dann die Angst vor den 6 Stunden bis zur nächsten Mahlzeit und was man jetzt
mit ihnen machen soll, da man sich nicht ums Essen kümmern muss oder bleibt das, was man in diesen 6
Stunden kreatives anstellen kann? Ist Freiheit überfordernd? Kurt Schwitters hat eine Theaterform erträumt, in
der alles gleichbedeutend ist, in der die Elemente miteinander verschmelzen. Frei nach Shakespeares “Es gibt
nichts Böses oder Gutes – erst das Denken macht es dazu.” Aber wirklich ernst genommen bedeutet diese Form
auch, dass der Mensch gleichbedeutend ist mit dem Vorhang. Wertet das den Vorhang auf oder den Menschen
ab? Nachdem das Licht einmal an ist, wissen alle, dass es auch irgendwann wieder ausgeht. Warum sollte man
also bis dahin etwas sinnvolles tun? Einen Abend existiert die Welt, dann ist alles vorbei. Ob dieses Wissen zu
Schönheit führt oder zu Chaos, das lässt sich mit Schwitters bestimmt beantworten. Oder hoffentlich. Eine Stückentwicklung,
die dem Kern des Menschen auf den Grund gehen soll. Mit der Konformitätshilfe von Kurt Schwitters,
denn die wird erschreckend aktuell, wenn wir unsere Welterfindung, das Internet mit seiner
Konformitätsmachung mit einbeziehen. Dem stellen sich, weil Männer an Bedeutung verlieren, drei Männer.
Zwei Martins und ein Jan. Nichts ist wichtig, oder alles für kurze Zeit.
NICHTS: Was sind die unbezwingbaren Eigenschaften des Menschen? Auch wenn er alles bekommt, was er sich
wünscht, vom gedankenlosen Umgang mit Geld bis hin zum schönen und gemeinsamen Moment. Hilft ihnen
das, Mensch zu sein? Wo finden sie ihre Grenzen, wenn ihnen niemand welche setzt? Im zweiten Teil des
Theaterabends „Alles und Nichts“ wird dieser Weg umgekehrt gegangen. Alles ist fertig: Überfluss und
Komfort, Sprache und Bedeutung. Aber hier wird alles immer weniger, bis nichts übrig bleibt. Wir mutmaßen:
Panik. Können die drei dem überhaupt standhalten, da sie sich niemals mit sich selbst beschäftigen mussten?
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