Datum:
31. März 2016
Eintritt:
Zeit:
17:30
Info:
Veranstaltung „Gefahrengebiete und andere Hamburgensien“
Kochen für Alle und mit Allen! Danach Dokumentarfilm: Gefahrengebiete* & andere Hamburgensien
Am Donnerstag den 31. März möchten wir gemeinsam mit Euch Kochen und anschließend das Film-Essay „Gefahrengebiete und andere Hamburgensien“ von Rasmus Gerlach anschauen.
Losgehen soll es mit der Schnibblerei ab 17:30 Uhr, sodass wir pünktlich um 20 Uhr mit dem Dokumentarfilm starten können.
Wir freuen uns, dass der Autor, Rasmus Gerlach, ebenfalls zur Diskussion anwesend sein wird! Denn: Obwohl Gefahrengebiete vom Verfassungsgericht für Unrecht erklärt worden sind, hält die Hamburger Polizei daran fest. Derzeit bestehen noch 2 Gefahrengebiete in Hamburg, auf St. Pauli und in St. Georg. Auch mit dem Blick nach Berlin ist es umso wichtiger sich über dieses Thema auszutauschen!
Der Film:
Ende 2013 überlagerten sich 3 Hamburger Großstadtkonflikte – der Kampf um die Rote Flora, jener um das Bleiberecht der Lampedusa-Flüchtlinge und der Protest gegen den Abriß der Esso-Hochhäuser. Die Situation eskaliert als die Polizei gewaltsam den Demonstrationszug anhält. Als Antwort auf den Verlust von Autorität auf St. Pauli richtet die Hamburger Polizei zusätzliche Gefahrengebiete ein. St. Pauli erfindet die Klobürste als Zeichen des Zorns und ruft zur Kissenschlacht auf der Reeperbahn. Die amerikanische Botschaft warnt daraufhin vor einem Besuch der gefährlichen Hansestadt. Die Perle an der Elbe findet plötzlich weltweite Beachtung und der Begriff Gefahrengebiet geht in den Sprachschatz vieler Weltsprachen ein.
Der Autor war selber von der Repression betroffen und berichtet in sachlicher Weise aus der Zone einstürzender Esso-Hochhäuser und ähnlicher „Hamburgensien“.
Regie: Rasmus Gerlach, Kamera: Ben Töpfer, Paul Kulms& Rasmus Gerlach, Schnitt: Elisabeth Hirsch, Bildtechnik: Martin Heckmann, Mischung: Stephan Konken, Übersetzungen: Irina Linke
weitere Infos: http://www.gefahrengebiete.info/
Es wird keinen Eintritt geben, trotzdem sind Spenden erwünscht!
* Gefahrengebiet: Ein Gefahrengebiet ist nach dem Hamburger Polizeirecht ein Gebiet im öffentlichen Raum, in dem „aufgrund von konkreten Lageerkenntnissen anzunehmen ist, dass in diesem Gebiet Straftaten von erheblicher Bedeutung begangen werden“. In diesem Gebiet kann die Polizei Hamburg bestimmte polizeiliche Maßnahmen durchführen, ohne im Einzelfall prüfen zu müssen, ob eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung vorliegt.
Kochen für Alle und mit Allen! Danach Dokumentarfilm: Gefahrengebiete* & andere Hamburgensien
Am Donnerstag den 31. März möchten wir gemeinsam mit Euch Kochen und anschließend das Film-Essay „Gefahrengebiete und andere Hamburgensien“ von Rasmus Gerlach anschauen.
Losgehen soll es mit der Schnibblerei ab 17:30 Uhr, sodass wir pünktlich um 20 Uhr mit dem Dokumentarfilm starten können.
Wir freuen uns, dass der Autor, Rasmus Gerlach, ebenfalls zur Diskussion anwesend sein wird! Denn: Obwohl Gefahrengebiete vom Verfassungsgericht für Unrecht erklärt worden sind, hält die Hamburger Polizei daran fest. Derzeit bestehen noch 2 Gefahrengebiete in Hamburg, auf St. Pauli und in St. Georg. Auch mit dem Blick nach Berlin ist es umso wichtiger sich über dieses Thema auszutauschen!
Der Film:
Ende 2013 überlagerten sich 3 Hamburger Großstadtkonflikte – der Kampf um die Rote Flora, jener um das Bleiberecht der Lampedusa-Flüchtlinge und der Protest gegen den Abriß der Esso-Hochhäuser. Die Situation eskaliert als die Polizei gewaltsam den Demonstrationszug anhält. Als Antwort auf den Verlust von Autorität auf St. Pauli richtet die Hamburger Polizei zusätzliche Gefahrengebiete ein. St. Pauli erfindet die Klobürste als Zeichen des Zorns und ruft zur Kissenschlacht auf der Reeperbahn. Die amerikanische Botschaft warnt daraufhin vor einem Besuch der gefährlichen Hansestadt. Die Perle an der Elbe findet plötzlich weltweite Beachtung und der Begriff Gefahrengebiet geht in den Sprachschatz vieler Weltsprachen ein.
Der Autor war selber von der Repression betroffen und berichtet in sachlicher Weise aus der Zone einstürzender Esso-Hochhäuser und ähnlicher „Hamburgensien“.
Regie: Rasmus Gerlach, Kamera: Ben Töpfer, Paul Kulms& Rasmus Gerlach, Schnitt: Elisabeth Hirsch, Bildtechnik: Martin Heckmann, Mischung: Stephan Konken, Übersetzungen: Irina Linke
weitere Infos: http://www.gefahrengebiete.info/
Es wird keinen Eintritt geben, trotzdem sind Spenden erwünscht!
* Gefahrengebiet: Ein Gefahrengebiet ist nach dem Hamburger Polizeirecht ein Gebiet im öffentlichen Raum, in dem „aufgrund von konkreten Lageerkenntnissen anzunehmen ist, dass in diesem Gebiet Straftaten von erheblicher Bedeutung begangen werden“. In diesem Gebiet kann die Polizei Hamburg bestimmte polizeiliche Maßnahmen durchführen, ohne im Einzelfall prüfen zu müssen, ob eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung vorliegt.
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