Datum:
28. Januar 2020
- 28. Januar 2020
Eintritt:
Zeit:
20:00-23:00
Info:
Mein Weg von einer weißen Frau zu einem jungen Mann mit Migrationshintergrund
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Was macht eine Frau zu einer Frau, einen Mann zu einem Mann? Nach einer Geschlechtsangleichung hat Jayrôme C. Robinet den direkten Vergleich. Mit Witz und Leichtigkeit erzählt er seine persönliche Geschichte und zeigt, wie sehr unser Verhal-ten von Vorurteilen geprägt ist – aufrüttelnd, ehrlich, hochpolitisch.
Jayrôme hat früher als weiße Französin gelebt. Dann zieht er nach Berlin, beginnt Testosteron zu nehmen und erlebt eine zweite Pubertät. Ihm wächst ein dunkler Bart – und plötzlich wird er auf der Straße auf Arabisch angesprochen. Ob im Café, in der Umkleide oder bei der Passkontrolle, er merkt, dass sich nicht nur seine Identität, sondern vor allem das Verhalten seiner Umwelt ihm gegenüber radikal geändert hat. Er kann vergleichen: Wie werde ich als Mann, wie als Frau behandelt? Und was bedeutet es, wenn sich nicht nur das Geschlecht ändert, sondern augenscheinlich auch Herkunft und Alter? Mitreißend erzählt er von seinem queeren Alltag, und deckt auf, wie irrsinnig gesellschaftliche Wahrnehmungen und Zuord-nungen oft sind.
Jayrôme C. Robinet, geboren 1977 in Frankreich, ist Lyriker, Spoken-Word-Künstler und Übersetzer. Zuletzt erschien von ihm Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht. Jayrôme C. Robinet wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Er unterrichtet an der Alice Salomon Hochschule und lebt in Berlin.
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Was macht eine Frau zu einer Frau, einen Mann zu einem Mann? Nach einer Geschlechtsangleichung hat Jayrôme C. Robinet den direkten Vergleich. Mit Witz und Leichtigkeit erzählt er seine persönliche Geschichte und zeigt, wie sehr unser Verhal-ten von Vorurteilen geprägt ist – aufrüttelnd, ehrlich, hochpolitisch.
Jayrôme hat früher als weiße Französin gelebt. Dann zieht er nach Berlin, beginnt Testosteron zu nehmen und erlebt eine zweite Pubertät. Ihm wächst ein dunkler Bart – und plötzlich wird er auf der Straße auf Arabisch angesprochen. Ob im Café, in der Umkleide oder bei der Passkontrolle, er merkt, dass sich nicht nur seine Identität, sondern vor allem das Verhalten seiner Umwelt ihm gegenüber radikal geändert hat. Er kann vergleichen: Wie werde ich als Mann, wie als Frau behandelt? Und was bedeutet es, wenn sich nicht nur das Geschlecht ändert, sondern augenscheinlich auch Herkunft und Alter? Mitreißend erzählt er von seinem queeren Alltag, und deckt auf, wie irrsinnig gesellschaftliche Wahrnehmungen und Zuord-nungen oft sind.
Jayrôme C. Robinet, geboren 1977 in Frankreich, ist Lyriker, Spoken-Word-Künstler und Übersetzer. Zuletzt erschien von ihm Das Licht ist weder gerecht noch ungerecht. Jayrôme C. Robinet wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Er unterrichtet an der Alice Salomon Hochschule und lebt in Berlin.
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