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Ein Gesetz für Roma und Sinti in Berlin?

Podiumsdiskussion

Die Berliner Landschaft wird seit über 25 Jahren von verschiedenen Romani Vereinen und Initiativen bereichert. Mit Beratungsstellen, Demonstrationen und Interventionen haben sich Strukturen von und für die Belange der Rom*nja ausgebildet.
Es ist an der Zeit, dass die geschaffenen Selbsthilfestrukturen
und selbstorganisierte politische Beteiligung durch institutionalisierte Rechte gestärkt werden.

Gemäß der europäischen Minderheitencharta fordert das Bündnis von der aktuellen Berliner Regierungskoalition ein Minderheiten-gesetz für Sinti und Roma sowie die aktive Mitsprache bei dessen Ausgestaltung.

Minderheitengesetze sind in anderen europäischen Ländern bereits verwirklicht. Am Beispiel dieser Erfahrungen diskutieren wir die Möglichkeiten und Ausgestaltung, um auch für Berlin ein entsprechendes Gesetz auf den Weg zu bringen.

Programm

Grußwort von Prof. Dr. Kyuchukov
(Roma Zentrum für interkulturellen Dialog e.V.)

Grußwort von Elke Breitenbach
(Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales)

Nikolett Suha
(Menschenrechtsberaterin zur Anerkennung von Minderheiten nach rechtsbasiertem Ansatz)
stellt die Situation der Minderheitenrechte für Roma in Europa vor, klärt über europäische Beispiele auf und wertet die Implementierung von Minderheitenrechten für die deutschen Prozesse aus. Vortrag auf Englisch

Podiumsdiskussion: Ein Gesetz für Roma und Sinti in Berlin?

Teilnehmende:

Susanna Kahlefeld (Bündnis’90 Grüne),
Katina Schubert (Die Linke),
Karin Korte (SPD),
Merdjan Jakupov (Amaro Foro e.V.),
Milan Pavlovi (Rroma Informations Centrum e.V.),Hajdi Barz (IniRromnja)