Datum:
01. Dezember 2016
- 01. Dezember 2016
Eintritt:
Zeit:
19:00-21:00
Info:
Zur Situation von Geflüchteten auf Lesbos und über das Refugee Support Center Mosaik
Seitdem der EU-Türkei-Deal in Kraft getreten ist kommen deutlich weniger Geflüchtete auf den griechischen Inseln an als im letzten Jahr. Allerdings sind auch ihre Chancen auf eine Weiterreise fast auf null reduziert worden. Das führt dazu, dass mittlerweile mehr als 14.000 Geflüchtete auf den Inseln in völlig überfüllten Lagern festsitzen und dort in großer Ungewissheit über den Fortgang ihres Asylverfahrens warten müssen. Es ist vollkommen absehbar, dass derartige verzweifelte und aussichtslose Bedingungen zwangsläufig Konflikte und Gewaltausbrüche hervorbringen. Ein krasses Beispiel dafür ist der Brand in dem Lager Moria auf Lesbos in der Nacht vom 19. auf den 20. September, bei dem es zu 70-80% zerstört wurde.
Neben dem Komplettversagen staatlicher Institutionen gibt es aber auch Menschen und Organisationen, die sich solidarisch verhalten und unabhängig von staatlicher Förderung Unterstützungsstrukturen aufbauen, wie z.B. das selbstverwaltete Flüchtlingscamp Pikpa und das Refugee Support Center Mosaik auf Lesbos.
Mit:
- Efi Latsoudi (Lesvos Solidarity, Trägerin des Nansen Refugee Awards 2016)
- Julian Koeberer (borderline-lesbos)
Moderation: Harald Glöde (borderline Europe)
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch mit Übersetzung statt.
Eine Veranstaltung von borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e.V. in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Seitdem der EU-Türkei-Deal in Kraft getreten ist kommen deutlich weniger Geflüchtete auf den griechischen Inseln an als im letzten Jahr. Allerdings sind auch ihre Chancen auf eine Weiterreise fast auf null reduziert worden. Das führt dazu, dass mittlerweile mehr als 14.000 Geflüchtete auf den Inseln in völlig überfüllten Lagern festsitzen und dort in großer Ungewissheit über den Fortgang ihres Asylverfahrens warten müssen. Es ist vollkommen absehbar, dass derartige verzweifelte und aussichtslose Bedingungen zwangsläufig Konflikte und Gewaltausbrüche hervorbringen. Ein krasses Beispiel dafür ist der Brand in dem Lager Moria auf Lesbos in der Nacht vom 19. auf den 20. September, bei dem es zu 70-80% zerstört wurde.
Neben dem Komplettversagen staatlicher Institutionen gibt es aber auch Menschen und Organisationen, die sich solidarisch verhalten und unabhängig von staatlicher Förderung Unterstützungsstrukturen aufbauen, wie z.B. das selbstverwaltete Flüchtlingscamp Pikpa und das Refugee Support Center Mosaik auf Lesbos.
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- Julian Koeberer (borderline-lesbos)
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