Datum:
17. Dezember 2017
- 17. Dezember 2017
Eintritt:
Zeit:
18:00-20:00
Info:
ÜBERGEWICHT, UNWICHTIG: UNFORM
Studio (Schauspielhaus)
Ein europäisches Abendmahl von Werner Schwab
www.tdo.li/unform
„Wir sind in die Welt gevögelt und können nicht fliegen.“
Eine Kneipengesellschaft, abgehängt und abgehangen: Allabendlich treffen sich in der Kneipe nebenan dieselben Gestalten. Da ist der weltfremde Langzeitstudent Jürgen, der notgeile Schweindi mit seiner Hasi, die schlecht gealterte Herti mit ihrem Schläger Karli sowie die zwangsvulgäre Fotzi. Nur mit Müh und Not kann die Wirtin den Laden zusammenhalten – bis eines Abends ein junges, hübsches Paar das Lokal betritt, auf der voyeuristischen Suche nach einer neuen Top-Location für ihren Elendstourismus. Angestachelt von ihrer schamlos zur Schau gestellten Zufriedenheit wächst bei den Stammgästen die Gier – und die Mordlust.
Es ist ein schwarzhumoriges, groteskes Universum, in das der österreichische Kultautor Werner Schwab das Publikum entführt. Seine einzigartige, derbe wie tief philosophische Sprache verstört und fasziniert das Publikum nicht erst seit seinem frühen Tod 1994. Mal erinnert sie an Thomas Bernhards aufgeputschte Wortkaskaden, mal an den Volksmund, und allzu oft ist sie schlichtweg unverwechselbares „Schwabisch“. Ein unablässiger Sprachkampf gegen den eigenen Untergang in einer Welt, die die Figuren zu zermalmen droht.
Treffsicher seziert Schwab in seinem „europäischen Abendmahl“ eine monströse Gemeinschaft – reaktionäre Spießer, impotente Lustmolche und linke Weltverbesserer im Kampf gegen das Fremde von außen.
Besetzung
Regie, Bühne: Johannes Lepper
Kostüme: Sabine Wegmann
Dramaturgie: Michael Eickhoff
Studio (Schauspielhaus)
Ein europäisches Abendmahl von Werner Schwab
www.tdo.li/unform
„Wir sind in die Welt gevögelt und können nicht fliegen.“
Eine Kneipengesellschaft, abgehängt und abgehangen: Allabendlich treffen sich in der Kneipe nebenan dieselben Gestalten. Da ist der weltfremde Langzeitstudent Jürgen, der notgeile Schweindi mit seiner Hasi, die schlecht gealterte Herti mit ihrem Schläger Karli sowie die zwangsvulgäre Fotzi. Nur mit Müh und Not kann die Wirtin den Laden zusammenhalten – bis eines Abends ein junges, hübsches Paar das Lokal betritt, auf der voyeuristischen Suche nach einer neuen Top-Location für ihren Elendstourismus. Angestachelt von ihrer schamlos zur Schau gestellten Zufriedenheit wächst bei den Stammgästen die Gier – und die Mordlust.
Es ist ein schwarzhumoriges, groteskes Universum, in das der österreichische Kultautor Werner Schwab das Publikum entführt. Seine einzigartige, derbe wie tief philosophische Sprache verstört und fasziniert das Publikum nicht erst seit seinem frühen Tod 1994. Mal erinnert sie an Thomas Bernhards aufgeputschte Wortkaskaden, mal an den Volksmund, und allzu oft ist sie schlichtweg unverwechselbares „Schwabisch“. Ein unablässiger Sprachkampf gegen den eigenen Untergang in einer Welt, die die Figuren zu zermalmen droht.
Treffsicher seziert Schwab in seinem „europäischen Abendmahl“ eine monströse Gemeinschaft – reaktionäre Spießer, impotente Lustmolche und linke Weltverbesserer im Kampf gegen das Fremde von außen.
Besetzung
Regie, Bühne: Johannes Lepper
Kostüme: Sabine Wegmann
Dramaturgie: Michael Eickhoff
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